ADVERTISEMENT

Arbeitsstress als Gesundheitsrisiko: Psychologin erklärt, wie ständige Belastung uns krank macht

2025-06-03
Arbeitsstress als Gesundheitsrisiko: Psychologin erklärt, wie ständige Belastung uns krank macht
FOCUS Online
  • Der Sonntagabend-Blues: Kennen Sie das Gefühl der Beklommenheit, wenn der Montag vor der Tür steht? Psychologin Eva Elisa Schneider untersucht die Ursachen und Auswirkungen von Arbeitsstress auf unsere Gesundheit.
  • Stressoren am Arbeitsplatz: Von hoher Arbeitsbelastung über mangelnde Wertschätzung bis hin zu Konflikten im Team – die Liste der Stressauslöser am Arbeitsplatz ist lang. Dieser Artikel analysiert, welche Faktoren besonders belastend sind.
  • Gesundheitliche Folgen: Chronischer Stress kann ernsthafte Folgen für Körper und Seele haben. Wir beleuchten die Auswirkungen auf Herz-Kreislauf-System, Schlaf, Immunsystem und psychische Gesundheit.
  • Burnout-Prävention: Was können Arbeitnehmer und Arbeitgeber tun, um Burnout vorzubeugen und ein gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen? Praktische Tipps und Strategien für mehr Wohlbefinden am Arbeitsplatz.
  • Resilienz stärken: Wie können Sie Ihre innere Stärke und Widerstandsfähigkeit gegenüber Stressoren entwickeln? Wir geben Ihnen Werkzeuge an die Hand, um besser mit Belastungen umzugehen.
Die Frage, ob Arbeit krank macht, beschäftigt viele Menschen. Der Sonntagabend-Blues ist ein weitverbreitetes Phänomen, das auf eine wachsende Belastung am Arbeitsplatz hinweist. Psychologin Eva Elisa Schneider nimmt in diesem Artikel die Ursachen und Folgen von Arbeitsstress genauer unter die Lupe und gibt wertvolle Tipps zur Prävention. Was sind die Hauptursachen für Arbeitsstress? Neben der schlichten Überlastung durch zu viele Aufgaben spielen auch Faktoren wie mangelnde Kontrolle über die eigene Arbeit, unklare Erwartungen, fehlende Unterstützung durch Vorgesetzte und Kollegen, sowie ein schlechtes Betriebsklima eine wichtige Rolle. Auch die ständige Erreichbarkeit durch Smartphones und E-Mails trägt zur Belastung bei. Die gesundheitlichen Folgen von chronischem Stress sind vielfältig und gravierend. Sie reichen von Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Magen-Darm-Problemen bis hin zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Depressionen und Burnout. Das Immunsystem wird geschwächt, was die Anfälligkeit für Krankheiten erhöht. Langfristig kann chronischer Stress die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Wie können wir uns vor Burnout schützen? Es gibt eine Reihe von Maßnahmen, die sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber ergreifen können. Arbeitnehmer sollten lernen, ihre Grenzen zu erkennen und „Nein“ zu sagen, sich ausreichend Pausen gönnen, Sport treiben und soziale Kontakte pflegen. Arbeitgeber sollten ein offenes und wertschätzendes Betriebsklima schaffen, die Arbeitsbelastung fair verteilen, klare Erwartungen formulieren und Mitarbeiter in Entscheidungen einbeziehen. Resilienz – die Fähigkeit, mit Stress umzugehen – lässt sich trainieren. Dazu gehören unter anderem die Entwicklung eines positiven Selbstbildes, die Stärkung sozialer Beziehungen, die Förderung von Achtsamkeit und die Entwicklung von Problemlösungsstrategien. Die Fähigkeit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und negative Gedanken zu relativieren, hilft, Stressoren besser zu bewältigen. Fazit: Arbeit kann krank machen, wenn sie chronisch überlastend ist und ein ungünstiges Arbeitsumfeld schafft. Durch eine Kombination aus individuellen Strategien zur Stressbewältigung und Maßnahmen zur Verbesserung des Arbeitsklimas können wir jedoch ein gesundes und produktives Arbeitsleben gestalten.
ADVERTISEMENT
Empfehlungen
Empfehlungen